Presse-Archiv 2019
Pressemitteilung der AWO Mosbach und Umgebung
12.12.2018
„Damenwahl“
Fahrt der AWO nach Frankfurt
Am 19. Januar 1919 durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen und sich wählen lassen. Pünktlich zum 100-jährigen Jahrestag des Frauenwahlrechts bot der AWO Stadtverband Mosbach und Umgebung e.V. eine Fahrt zur Ausstellung „Damenwahl“ im Historischen Museum Frankfurt an. Die Schau richtet auf 900 Quadratmetern Ausstellungsfläche das Augenmerk auf die Forderungen, Erwartungen und Visionen der Frauen in den Jahren 1918/1919. Auch Marie Juchacz, die Gründerin der AWO, ist mit ihrer ersten Rede einer Frau vor dem Parlament am 19. Februar 1919 ist ein Teil der Ausstellung.
Pressemitteilung der AWO Neckar-Odenwald gGmbH
10.12.2018
Gabriele Teichmann gratuliert Malu Dreyer zur Verleihung des Friedenspreises.
Bildrechte: Gabriele Teichmann
Heinrich-Albertz-Friedenspreis an Malu Dreyer
Gabriele Teichmann gratulierte der Ministerpräsidentin
Im November 2018 verlieh der AWO Bundesverband den Heinrich-Albertz-Friedenspreis an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Gabriele Teichmann, 1. Vorsitzende des AWO Kreisverbands Neckar-Odenwald, war in ihrer Funktion als gewählte Vertreterin des AWO Bundesausschusses beim Festakt im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt dabei und gratulierte der Geehrten.
Mit der Verleihung des Heinrich-Albertz-Friedenspreises wurde das Wirken und Handeln von Malu Dreyer gewürdigt. Der AWO Präsident Wilhelm Schmidt erklärte zu Beginn der Preisverleihung im Konzerthaus auf dem Berliner Gendarmenmarkt: „Mit dem Heinrich-Albertz-Friedenspreis zeichnet die AWO Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für deren Engagement für den sozialen Frieden aus. Mit der diesjährigen Wahl auf die rheinlandpfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigt die AWO Malu Dreyers Verdienste, das Bürgerschaftliche Engagement in unserer Gesellschaft zu stärken und ihren unermüdlichen Einsatz für Menschenwürde, Demokratie und unseren Sozialstaat.“ Nach der Begrüßung der mehr als einhundert geladenen Gäste durch Wilhelm Schmidt hielt der vorherige Heinrich-Albertz-Friedenspreisträger Martin Schulz, die Laudatio auf Malu Dreyer. Schulz ehrte Dreyer u.a. mit den Worten: „Malu Dreyer ist eine herausragende Politikerin, die unsere sozialdemokratischen Werte von Toleranz, Humanität und Solidarität jeden Tag mit Leben füllt. Sie steht wie kaum eine andere Politikerin in Deutschland für eine unverstellte, menschliche Politik - sie ist ein Fels der Verlässlichkeit für Ihr Land Rheinland-Pfalz und für die Sozialdemokratie insgesamt."
Der AWO Präsident Schmidt erklärte abschließend: „Die AWO verbindet mit dem Preis eine Aufforderung an die Gesellschaft und die sie tragenden Gruppen, sich der Bedeutung von Toleranz gegenüber Andersdenkenden und anderer Kulturen und der Unterstützung der Schwachen für ein friedliches Zusammenleben der Menschen immer bewusst zu sein.“
In diesem Jahr der Verleihung des Heinrich-Albertz-Friedenspreises jährte sich der Todestag von Heinrich-Albertz zum 25. Mal. Mit dem Preis ehrt die AWO seit 1999 in unregelmäßigen Abständen Persönlichkeiten, die Solidarität und soziale Verantwortung in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen und die sich um die Ausgestaltung der Grundwerte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit und um den inneren und äußeren Frieden in besonderer Weise verdient gemacht haben.